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n a m e. †
» Zhira
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b e d e u t u n g. †
» Schattenlicht
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t i t e l. †
» Floating through the night
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a l t e r. †
» 3 Jahre
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r a s s e. †
» Timberwolf
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a u s s e h e n. †
» Was seht ihr wenn ihr die Augen schließt? Nichts oder? Und welche Farbe hat dieses Nichts? Ich nehme an Nachtschwarz. Nachtschwarz, wäre das passende Wort für Zhiras Fellfarbe, bei Sonnenschein weist es jedoch deutlich ein paar Brauntöne auf. Zhiras erste Erscheinung, mag auch durch ihre hellblauen Augen mit der Kombination ihrer Fellfarbe, düster, mysteriös und auch gefährlich wirken. Das Fell der Fähe mag zwar schwarz sein, so zeigt oft ihre Körperhaltung und ihre fragend dreinblickenden Augen ganz etwas anderes. mit einem freundlichen Blick leuchten Zhiras Augen, voller Vorfreude auf Geschehnisse die kommen mögen. Bei neuen Begegnungen ist es ihre Angewohnheit die Ohren leicht zurück zu legen und die Augen weit zu öffnen. In dieser Position wirkt sie zwar auf den ersten Blick recht niedlich, jedoch ist Zhira eher mehr eine unauffällige Fähe, die sich durch ihre Schüchternheit eher im Hintergrund hält.
Man könne nicht annehmen, das Zhira zu den ausdauerndsten Wölfe gehört, jedoch ist es bewundernswert wie wendig und elegant sie sich durch den winterlichen Schnee bewegen kann. Ihr kurzes dichtes Fell, die dünnen Beine und die kleinen Pfoten lassen es zu das sie sich durch den Schnee besonders schnell fortbewegen kann und ist somit für den Winter bestens geeignet. Eine Besonderheit von der Fähe und ihr Hauptsächlicher Schutz vor einem Streit oder einem Kampf sind ihre großen Augen, die ihr fast ein kindliches und ein sehr unschuldiges Aussehen verleihen.
Leicht wie eine Feder wäre es ein leichtes für den Wind Zhira davon zu wehen, da sie zu den kleineren und schmächtigeren Rassen der Wölfe zählt. Ihr Gesicht ist sehr rundlich umgeben von weichem Wangenfell. Zhiras Fang ist schöne gerade und verbirgt ein relativ ungefährliches Gebiss, da sich die Fähe gegen jede Gewalt weigert.
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e i n z i g a r t i g e s. †
» Was ist an Zhira besonderes? Vom Äußerlichen würde sie wahrscheinlich perfekt zu den Rudel der Schatten gehören, doch ihre Bewegungen und ihr Verhalten lässt darauf hinweisen das sie vollkommen fehl am Platze ist.
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c h a r a k t e r. †
» Zhira ist seltsam! Irgendwie kommen wir nicht mit ihr klar. Niemand weiß wie man gerade zu ihr steht, außerdem geht es mir auf die nerven das man sich ihr gegenüber nicht traut offen zu reden oder ihr die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Wie gesagt sie ist seltsam, meiner Meinung nach benimmt sie sich zu sehr wie ein Welpe! Sie sollte endlich mal erwachsen werden. Denn so kann es mit ihr echt nicht weitergehen. Wie ich zu ihr stehe? Nun, eigentlich nicht sehr gut, ich mag sie nicht sonderlich, eben deswegen weil sie ziemlich kindisch ist und sich überhaupt nichts zutraut. Und ich muss ehrlich zugeben, das mir ihre tiefe Abneigung gegen große schwarze Wölfe völlig sinnlos ist, ich mein nur, wieso? Wie schon gesagt, sie ist komisch und ich mag sie nicht sonderlich, aber das muss Zhira nicht unbedingt wissen. "
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Rudelmitglied Sie tut mir Leid, wenn man seine Familie schon so früh wie sie verloren hat, dann wundert es mich nicht das man sehr gefühlvoll und auch sehr verletzlich ist, aber ihre Rachsucht die manchmal ausbricht wenn sie einen großen schwarzen Rüden sieht ist mir trotz alle dem unerklärlich. Und obwohl ich Zhira schon so lange kenne und lieben gelernt habe benimmt sie sich auch mir gegenüber oft Kindhaft und Unerfahren. Sie macht sich nichts aus Gerüchten und Klischees anderer oder gar Fremden, und trotz ihrer extremen Schüchternheit ist sie gerne Hilfsbereit und Verständnisvoll.
Wie soll ich es am besten ausdrücken? Ich bin Zhiras engste Vertraute, ich weiß so ziemlich alles über sie, ihre Vorliebe für die Nacht und deren Sternen besetzter Himmel, den Winter mit dessen eisigen Schnee und den Gesang der Tiere. Sowohl weiß ich auch ihre Abneigung für den Tag und den grellen Feuerball am Horizont, und etwas das Zhira absolut nicht ausstehen kann ist ein Kampf oder gar Streit. Ja sie ist wirklich eine Maus im Körper einer recht unauffälligen aber dennoch niedlichen Fähe ."
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ehemalige VertrauteZhira ist eigentlich eine Fähe wie jede andere, so scheint es zumindest so. Denn ist denn nicht jeder Wolf ob Fähe oder Rüde ein besonderes Tier? Jeder Charakter hat seine eigene Besonderheit und ist so mit jeder Eigenschaft Einzigart! So ist auch die schwarze Fähe. Auf den ersten Blick hat es den Anschein als wäre sie mysteriös und furchteinflößend, dennoch ist sie mehr die Maus in einem Wolfskörper. Wenn man sie nicht kennt und zum allerersten Mal anspricht so merkt man dies sofort, denn ihre zurückhaltende Körperhaltung lässt so manch Bände sprechen. Diese Position erkennt man an ihr sofort an den zurück gelegten Ohren und den fragenden, misstrauischen wenn auch ängstlichen dreinblickenden Augen. Im Grunde ist Zhira, sobald sich ihre Angst und Schüchternheit gelegt hat, eine recht ruhige aber auch gefühlvolle Fähe. Sie mag zwar nicht viel von sich erzählen, so merkt man trotzdem das etwas auf dem Herzen ihrerseits lastet.
Man könnte sich sicherlich mit Tag und Nacht vergleichen oder mit Ying und Yang. Einerseits ist sie Hilfsbereit und Verständnisvoll auf der anderen Seite Hartnäckig und doch verletzlich. Sie ist immer irgendwie ein Gegenstück von sich selbst. Wahrscheinlich ist man noch nie so einer Fähe begegnet und man fragt sich sicherlich was sie in einem Rudel wie den Schatten macht. Zhira verabscheut nichts mehr als Gewalt und doch kann man die Rachsucht in ihren dunkelblauen Augen schimmern sehen. Sie will den Rüden finden der ihre Familie ausgelöscht hat und ihn mit ihrem eigenen Fang töten.
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s t ä r k e n. †
» Gefühlvoll
» Verständnissvoll
» Hilfsbereit
» Hartnäckig
» Zuverlässig
» Loyal
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s c h w ä c h e n. †
» Verletzlich
» Schüchtern
» Rachsüchtig
» Liebesbedürftig
» Ängstlich
» Zurückhaltend
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v o r l i e b e n. †
» gute Freundschaften
» Eisblumen
» Winter
» Schnee
» Nacht
» Sterne
» Gesang
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a b n e i g u n g. †
» Kämpfe
» Streit
» Blut
» Sonne
» Tag
» Schwarze größe Wölfe
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m u t t e r. †
» Jakune
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v a t e r. †
» Zaox
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w u r f g e s c h w i s t e r. †
» Parnea
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g e s c h w i s t e r. †
» Morduk | Naluya, Finra
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g e b u r t. †
» Einige Wölfe umkreisten die dort liegende und jammernde Fähe. Die Geburt war nicht einfach, das merkte man ihr sofort an. Der Alpha des Rudels Zaox, betrachtete seine Gefährtin besorgt, denn es war ihre erste Geburt und er wünschte sich so sehr einen kleinen Rüden, der das Rudel einst weiterführen konnte.
Einige Wölfe zuckten nervös mit den Ohren, das Winseln ihrerseits wurde lauter und Qualvoller, als bereits der erste Welpe am Anmarsch war. Jakunes Blick richtete sich zu ihrem Liebsten, der seinen Kopf gesenkt hatte um ihr beistand zu leisten. Fehlschlag, es war eine Fähe die auf die Welt kam und auch das zweite war eine Fähe. Und zur Enttäuschung Zaox blieb es bei den beiden Welpen.
„ Es tut mir Leid mein Liebster, es sind beide Fähen. Wir nennen sie Parnea und Zhira. “
Beschloss Jakune und begann, trotz ihrer Erschöpfung die Welpen sauber zu lecken. Es verging einige Zeit und die beiden Schwestern hatten schon genug Kraft um selbst zu fressen. Für die beiden war heute ein besonders aufregender Tag, den es war an der Zeit ihnen das Jagen beizubringen. Für die beiden war es immer langweilig gewesen in der Höhle zu bleiben und zu warten bis das Rudel zurück kehrte, doch nun war es endlich so weit und sie durften mit zur Jagd. Das Rudel versammelte sich um die beiden Welpen und marschierte los. Parnea und Zhira waren bereits total aufgeregt und unterhielten sich mit ihrer kindlichen Stimme wer von ihnen die Stärkere war.
Die älteren Wölfe bleiben plötzlich stehen, druckten sich und begannen sich schleichend zu verteilen. Während Jakune, bei ihren Kleinen blieb und sie anherrschte still zu sein. Zhira setzte ihren trotzigen Blick auf, sagte aber nichts weiter und beobachtete neugierig die Rudelmitglieder. Die Jagd hatte begonnen und es war die Aufregendste Zeit die Parnea und Zhira je erlebt hatten. Sie fanden es geradezu himmlisch wie ihre großen Freunde sich an den nichts ahnenden Hirsch heran schlichen und auf das Zeichen ihres Vaters warteten. Und dann kam es, Zaox sprang aus seinem Versteck und hetzte auf den erschrockenen Hirsch zu, die Rudelmitglieder taten es im Gleich und versuchten sofort nach ihm zu schnappen. Für das große Rudel, war es ein leichtes, den anmutigen Hirsch zu reißen, obwohl es für die beiden Welpen ziemlich gefährlich aussah, denn das große Geweih das der Hirsch trug hatte einen der Rudelmitglieder erfasst.
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e r s t e s. l e b e n s j a h r. †
» Liebevoll blickte Zhira zu ihren neugeborenen Geschwistern. Nayula und Finra schienen unzertrennlich, wie sie es mit ihrer Schwester Parnea war, Morduk jedoch wurde von ihrem Vater schon von anfang an zu einem Kämpfer heran gezogen, weshalb dieser wenig Zeit für seine Schwestern oder Zeit zum spielen hatte. Zhira fand das ganze lächerlich, obwohl sie wusste das ihr Vater schon immer lieber einen Sohn gehabt hätte, dennoch fand sie es nicht gerade gut für den kleinen Welpen, der eigentlich viel lieber mit seinen Schwestern spielen wollte.