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Die Schatten haben den Weg in das heilige Land der zwei Sterne gefunden und Verwirrung macht sich unter den dort heimischen Wölfen breit, die seit Generationen in Frieden zwischen den mächtigen Bergen des Himalaya leben. Laut der Legende halten die Sterne die Schatten davon ab an diesen Ort zu gelangen. Doch wieso dann sind sie hier und treiben ihr Unwesen? Waren die legendären Sterne verschwunden? Waren die Götter entzürnt? Was war der Grund? Der alte Schamane Sikkim ruft die Steppenkrieger zu Hilfe, denn etwas muss getan werden. Die Lichter konnten nicht einfach zusehen wie das Böse in ihr Leben trat und sie in Unsicherheit stürzte. Sie mussten die Sterne suchen und der Ungewissheit ein Ende setzten. Sie wussten jedoch nicht, dass es kein Sterne gab und sie auf der Suche nach einem Märchen sein würden.
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Die Frage ist: wer bist du?

bist du, wer du glaubst zu sein ?




STATISTIK

LICHTER ..........................005
SCHATTEN .......................004
STEPPENKRIEGER ............003
EINZELGÄNGER ................001



RÜDEN - FÄHEN
9 --- 3

ein paar weibliche Wölfe erwünscht ♥

ERSTES JAHR

WETTER



Ende Oktober.
Ein sanfter, milder Wind kommt auf. Nur wenige Schönwetterwolken streifen die mächtigen schneebedeckten Berge des Himalayas und werfen skurrile Schatten auf das Land in den Tälern.
Jetzt beginnt die Trockenzeit.
Es ist an diesem Morgen etwa 15°C doch es verspricht ein sehr warmer Tag zu werden.


TAGESZEIT

Morgens
Vormittags
Mittags
Nachmittags
Abends
Nachts

Nächster Zeitsprung: -

Lausche!...
....denn hörst du nicht das Lied der Waldammer?

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 die goldenen wölfe

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die goldenen wölfe Vide
BeitragThema: die goldenen wölfe   die goldenen wölfe EmptySo Mai 09, 2010 2:41 pm


D i e g o l d e n e n W ö l f e _______________



Der Mond wurde alt doch er starb nicht. Generationen sah er aufblühen und verwelken, doch er starb nicht. Irgendwann wurde er einsam und ängstlich, war wütend und traurig doch niemals mehr voll Glück. Der Tod war sein ewiger Begleiter, doch nicht sein Soll. Nein, er freute sich nicht mehr über die Geburt Seinesgleichen, denn er wusste er würde sie eines Tages sterben sehen. Was der Mond wollte war Ruhe, ja, er wollte ewig ruhen und jenes Los ziehen welches jedes sterbliche Wesen zog. Doch er starb nicht, nein, er war verdammt ewiglich zu leben und er wusste nicht weshalb. Er wusste nicht, dass es das Herz Aûrhas war welches ihn am Leben ließ. Seinesgleichen verehrten ihn als Gott, doch er wollte kein Gott sein. So ging er für immer fort und verließ das Land der Schneekatzen, Smilodons Erben und das Land der zwei Sterne. Er hatte in all der Zeit in der er lebte, vergessen wer die heilige Wölfin Aûrha war, hatte vergessen das sie ihm geholfen hatte. Und so wanderte er nach Norden, überquerte das Gebirge und stieß bald auf ein trockenes, flaches Land. Kaum hatte er das Land der zwei Sterne verlassen, erloschen diese, doch dies bemerkte er nicht. Seinesgleichen waren in großer Gefahr. Er lebte nun so lange, dass er vergessen hatte wer er war und wohin er gehörte. Und er entfernte sich mit jedem Schritt mehr und mehr bis er einfach am Horizont verschwand und die Schatten kamen.

Der Mond erreichte eines Tages die Ufer eines mächtigen Sees und blieb. Er dachte er hätte einen Ort gefunden an dem er alleine sein Leben leben konnte welches immer skurrilere Wendungen nahm und er schließlich in einen Wahn fiel. Er träumte von bösen Mächten und vom Sterben Seinergleichen. Der Mond erinnerte sich nicht. Und als er vergaß zu fressen und zu trinken, starb er einen unsterblichen Tod und der erste Regen des Winters über das Land brach herein und begrub die Welt unter Eis. Bald kam der Schnee und dann wieder Eis und nach vielen Tagen und Nächten, mal Schnee mal Eis, wurde der Mond unter dieser kalten Maske vergraben und es entstand ein Hügel der mit jedem neuen Schauer wuchs. Dann, kurz bevor die Sonne kam um den Winter zu vertreiben erklomm eine hagere Wölfin diesen Hügel und legte sich dort schlafen. Sie war die sterbliche Wölfin Aûrha die nun in ihrem dritten Leben auf Erden wandelte, stets auf der Suche nach ihrem Herzen, denn sie hatte sich geschworen auf Ewig bei jenem Wesen zu sein welches ihr Herz trug.

In dieser Nacht starb der Winter und der Hügel schmolz langsam bis er den Mond freigab und Aûrhas Körper sich auf seinen legte. Bei dieser Berührung erst erwachte er aus seinem Tode und erinnerte sich an ein früheres Leben und an sie, die Wölfin dessen Herz er in seiner alten Brust trug.
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die goldenen wölfe

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