Tamás
ALTER : 1 ½ JAHRE GESCHLECHT : RÜDE RANG : --- STATUS : GESUND
| Thema: Tamás Mi Mai 26, 2010 12:47 pm | |
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» he lives in you... he lives in me «
» he watches over everything we see «
Name » Tamás Der Name bedeutet Twin, was wohl die Verbundenheit zu anderen Wölfen meint
Titel » Traumfänger
Spitzname » Tam, TamTam, Tamá, "Ey, Fähe" (xD)
Geschlecht » Rüde ♂
Rasse » Tundrawolf
Alter » 1 ½ Jahre
Antlitz » Der weiße dichte Pelz des Rüden wirkt weich und gepflegt. Er ist weder zu groß, noch zu klein, weder zu dick noch zu dünn und ist sich seiner Stärke durchaus bewusst, so dass er sie gezielt einsetzen kann. Sein Erscheinungsbild passt zu seinem Auftreten und seiner Ausstrahlung, unterstreicht seinen träumerischen Charakter und verschafft ihm dennoch Respekt. Seine Läufe sind schlank, doch kraftvoll und seine Rute buschig und leicht gebogen. Sein Fang ist stark, wirkt jedoch schmal und eher zart, als zum Kampf gebraucht. Sein anmutiger Gang wirkt stets gelassen und nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, während seine bernsteinfarbenen Augen stets offen und klar seine Gefühlslage spiegeln. Sein Blick ist meist verträumt und in die Ferne gerichtet, doch nie völlig abwesend. Ab und an schleicht sich eine Rastlosigkeit in seine Seelenspiegel und doch wirkt er entspannt. Alles in allem macht er einen eher einen zierlichen oder anmutigen Eindruck.
Fellfarbe » ein helles Schneeweiß
Augenfarbe » Bernstein
Größe » 73 cm
Gewicht » 64 kg
Besonderes » für einen Rüden zierliches Aussehen und seine ruhige Ausstrahlung
das Wesen » Der junge Rüde ist ein ruhiger und angenehmer Zeitgenosse, sehr gesellig und doch nicht aufdringlich. Er lauscht gern und aufmerksam seinem Gesprächspartner und ist als rücksichts- und aufopferungsvoll bekannt. Seine gefühlsbetonte und warmherzige Art macht ihn zu einem guten Freund und Gefährten oder gar Spielgefährten für Welpen, denen er keinen Wunsch abschlagen kann, ebenso wie seinem Kyu. Von ihnen ist er stets der ruhige, besonnene und stets bemüht dessen jähzornige Ader im Zaum zu halten. Durch sein verträumtes, sanftes Wesen wirkt er oft weise und macht auf den ersten Blick einen nahezu anmutigen Eindruck, der jedoch meist von einem Stolperer oder einer ungelenken Bewegung abgelöst wird, was ihn für die meisten nur noch sympathischer macht. Seine aufgeweckt und launische Seite versucht er stets zu bändigen, schafft es jedoch öfter mal nicht. Sein Charakter wirkt im Allgemeinen als wechselhaft, mal sorglos, mal nachdenklich, mal verspielt, mal ernst, doch stets guter Dinge.
Motto
» Fools rush in Where angels fear to tread And so i come to you my love My heart above my head Though i see The danger there If there's a chance for me Then i don't care
Fools rush in Where wise men never go But wise men never fall in love So how are they to know When we met I felt my life begin So open up your heart and let This fool rush in
Just open up your heart and let This fool rush in
Stärken » loyal » optimistisch » nicht aus der ruhe zu bringen » warmherzig » rücksichtsvoll
Schwächen » aufopferungsvoll » wechselhaft » hin und wieder tollpatschig » Kyu » manchmal zu nachsichtig
Vorlieben » Welpen [Pandiv] » träumen » bei Kyu und Pan sein » Schneeknirschen unter den Pfoten » den Wolfsgesang
Abneigungen » kämpfen / Auseinandersetzungen » Sturheit, wo sie nicht angebracht ist » Schneestürme » Ungerechtigkeit » Einsamkeit
vergangene Tage » Wie weit waren sie gelaufen? Er wusste es nicht, denn irgendwann hatte er aufgehört sich umzudrehen. Seine Schritte verlangsamten sich und erschöpft sank er zu Boden. Er legte seinen Kopf zwischen die Pfoten und ließ ein kleines Winselns entschlüpfen. Er brauchte nicht traurig sein, das wusste er; dennoch zog es leicht an seinem Herzen. Sanft schleckte eine Zunge über seinen kopf und ein beruhigender Duft stieg in seine Nase - nein, er brauchte keine Angst zu haben, denn er war bei ihm... er und Pandiv war sicher.
Tamás wurde von einer hübschen, doch ausgestoßenen Fähe geboren und doch wird man ihn nie darüber klagen hören eine schlechte Zeit gehabt zu haben. Sie waren eine kleine, seltsame, aber glückliche Familie gewesen. Die Fähe war zusammen mit ihrem Gefährten vor den Schatten geflohen, die gerade hinter der hübschen weißen Nanuk her waren, da sie bereits Leben in sich trug. Noan stellte sich ihnen und kam dabei um, verschaffte Nanuk jedoch genug Zeit um zu fliehen. Lange strich sie einsam umher, nicht in Trauer, sondern in Sorge um ihre Welpen. Doch eines Tages begegnete sie Táerim und Suhnda, zwei Wölfen, die ebenfalls allein unterwegs waren. Sie waren freundlich und beschlossen der Fähe Gesellschaft zu leisten. Besonders die zwei Fähen freundeten sich an, denn auch Táerim erwartete die Welpen Suhndas. Sie warfen in derselben Nacht und am nächsten Morgen hatten sie neun weitere kleine Begleiter. Seine Mutter war stets geduldig und gütig ihren Welpen gegenüber und lehrte sie eben dies zu sein. Was Tamás Vater anging, so erzählte man ihm, er sei gestorben bei dem Versuch sie zu schützen, doch er würde ewig über sie Wachen in den Himmelslichtern, in die all die Wolfsseelen gingen, wenn sie ihren Körper verließen. Sie zogen ihre Welpen gemeinsam auf, die wie Brüder und Schwestern wurden, zumindest die meisten. Von Anfang an, seit sie es nur schwer schafften zu robben, sah man Tamás die Nähe von Kyurýn suchend, oder anders herum. Sie waren nicht auseinander zu bringen und sollten sie es versuchen, so begann ein herzzerreißendes gewimmer, also ließen sie sie. Bald wurden sie größer und auch als sie laufen, rennen und spielen konnten, waren die zwei unzertrennlich. Sie verbrachten den Tag zusammen, ob mit ihren "Geschwistern" oder ohne, trollten sich in der Gegend herum und schliefen Abends eng aneinandergekuschelt ein. Die Mütter machten sich keinerlei Gedanken darüber, schließlich gab es solch feste Freundschaften hin und wieder in einem Rudel. Doch je älter sie wurden, desto deutlicher wurde, dass dies eben nicht nur eine normale Freundschaft war. Kyurýns Eifersucht, sobald Tamás mit seinen unleiblichen Geschistern herumtollte, nahm überhand und sprach Kyu mit Lyuba all zu lang, konnte man ein seltsames Verhalten an Tamás beobachten, obwohl ihm Lyu sonst seine liebste Schwester war. Sie wuchsen zu prächtigen Jungwölfen heran, der eine stärker als der andere und Tam war nun nicht mehr von Kyus Seite zu holen. Wie zusammengebunden, sah man sie umherstreifen, jagen, ruhen oder spielen, doch niemals sah man sie ohne den anderen im Schlepptau. Einst zogen sie alle durch einen Wald und als sie an seinen Rand kamen, fanden sie sich einer Herde gegenüber. Die Jungen beschlossen zu jagen, doch Tams Mutter war schwach und alt geworden und blieb an einem Felsen in ihrer Nähe zurück. Ihre Jagd war erfolgreich und als sie zum Felsen zurück kamen, war Nanuk fort. Sie trauerten nicht, denn sie hatten schon länger damit gerechnet, dass es Zeit für die alte Fähe war, zu ihrem Gefährten hinauf in die Lichter zu gehen und als es Nacht wurde sangen sie die Lieder der Reise, die ihre Mutter ihnen gelehrt hatte. Eine Weile zogen sie noch zusammen durch sie Wälder, doch nach und nach wurde deutlicher, wie anders Tam und Kyu waren, doch da sie niemandem zur Last fielen, wurden sie von den zwei alten Wölfen geduldet. Eines Tages, auf einer der einsamen Wanderungen von Tam und Kyu, entdeckten sie einen jungen Wolf, kaum älter als 2 oder 3 Monate, allein im Wald umher irren. Tamás wurde es schwer ums Herz und untypisch für einen Rüden, beschloss er den kleinen Welpen aufzunehmen und zu beschützen. Langsam schritt er auf den kleinen Rüden zu, der völlig verschreckt wirkte und Tamás arbeitete sich geduldig voran, bis er ihm vertraute. Als er ihn schließlich zwischen seinen Vorderpfoten liegen hatte und ihm beruhigend über den Kopf schleckte, trafen sich die Blicke der beiden Gefährten und es war beschlossen - er würde ihr Welpe sein.
Táerim und Suhnda waren alles andere als begeistert von der Idee noch ein Maul stopfen zu müssen und schon gar kein Fremdes. Der kleine konnte nicht beim jagen helfen und nicht auf sich selbst aufpassen, also war er ein Klotz am Bein. Suhnda wollte sich schon knurrend auf ihn stürzen um sich von dieser Last zu befreien, doch Kyurýn warf sich dazwaischen und kämpfte tapfer um das leben seines neuen Sohnes. Erst als Tamás und Táerim einschritten, ließen sie voneinander ab. Doch eines stand fest, die drei mussten ihr Rudel, ihre Geschwister verlassen. Die Herzen ihrer Geschwister Herzen waren nicht schwer, denn sie wussten, dass sie sich auf dem Weg in die Lichter wiederbegegnen würden und dann würden sie sich viele Geschichten zu erzählen haben.
So machten sich Kyrýn, Tamás und ihr kleiner Pandiv auf, mit dem Wissen, dass sie nie wieder von ihrer Seite weichen würden.
Herkunft » Tal der Winde
Abstammung » Nanuk ♀ & Noan ♂
Geschwister » Lyuba ♀ - Kean ♂ - Tinu ♀ - Nonat ♂
Gefährte » Kyurýn
Welpen » Pandiv (adoptiv)
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